14.Classic Days Schloss Dyck

14.Classic Days Schloss Dyck

14.Classic Days Schloss Dyck

Vor den Toren von Köln und Düsseldorf findet alljährlich eines der größten treffen klassischer Automobile und Rennfahrzeuge statt. Für unseren Partner Skoda Auto Deutschland dürfen wir bei den 14.Classic Days Schloss Dyck verschieden Skoda Modelle präsentieren. Darunter natürlich unsere bekannten 130 RS Modelle aber auch einen Skoda Populär aus dem Jahr 1937. Hier einige Impressionen.

 

Photo taken with Focos

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Rallye Grünhain – Unterwegs im Rallye-Land!

Rallye Grünhain – Unterwegs im Rallye-Land!

Endlich hat es mal geklappt! Nach vielen Anläufen waren wir diesmal mit unseren Škoda Fabia R5 bei der ADMV Rallye Grünhain am Start. 

Vor beeindruckend vielen Fans nahmen wir die ca. 35 WP Kilometer als Vorausfahrzeug in Angriff. Einen herzlichen Dank an Franziska Martig. Franziska wollte als Beifahrerin dazulernen und in einem schnellen R5 Fahrzeug erste Erfahrungen Sammeln. Dank Ihrer Sponsoren konnte Sie sich diesen Wunsch erfüllen. Nachdem die erste Überraschung über die ungewohnte  Beschleunigung verflogen war, machte Sie einen ausgezeichneten Job und führte Ihren Fahrer Matthias Kahle, fehlerfrei bis ins Ziel.

Danke an die Veranstalter und vielen Helfer der Rallye Grünhain für dieses schöne Rallyewochenende.

 

Foto: 

Simon Stäudten
Kahle Motorsport verhilft Rallye-Legende zu R5-Debüt

Kahle Motorsport verhilft Rallye-Legende zu R5-Debüt

Von wegen Jugend forscht: Während das Škoda-Werksteam zur neuen Saison den erst 17 Jahre alten Finnen Kalle Rovanperä unter Vertrag nahm, vertraute Matthias Kahle seinen Skoda Fabia R5 nun einem echten 73-jährigen Rallye-Urgestein an.

Rolf Petersen aus dem schleswig-holsteinischen Westerrönfeld fährt seit den 70er-Jahren Rallyes und zählte bereits in den 80er-Jahren zur Spitze in der Deutschen Rallye-Meisterschaft. 1985 beendete er das Championat gar als Vizemeister. Nach langjähriger Pause kehrte Petersen 2013 – im Alter von 68 Jahren – ins Rallye-Cockpit zurück und feierte seither mehrere Podestplätze.

Nun verhalf Kahle Motorsport dem Routinier zum Aufstieg in die höchste in Deutschland erlaubte Fahrzeugklasse. Petersen und Copilot Jürgen Krabbenhöft aus Neuberend starteten für das Team von Rekordchampion Matthias Kahle bei der Rosenhof Rallye – eine große Umstellung für die Routiniers: „Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen unserem betagten, fast 20 Jahre alten Mitsubishi Lancer und diesem aktuellen Motorsport-Fahrzeug mit absolutem Up-to-Date-Standard. So war unser Ziel ein Platz unter den ersten Fünf.“

Obwohl zwei der sechs Wertungsprüfungen abgesagt werden mussten und die R5-Neulinge somit weniger Fahrpraxis sammeln konnten als gewünscht, erreichten Petersen/Krabbenhöft das selbst gesteckte Ziel. Nach vorsichtigem Auftakt kamen die Nordlichter immer besser mit dem Škoda Fabia R5 zurecht und rückten immer näher an das Podium heran. Vor der letzten Wertungsprüfung war der dritte Rang in greifbarer Nähe, doch leider fehlten ihnen am Ende noch 0,1 Sekunden und so mussten sich die Routiniers mit Platz vier begnügen.

Rolf Petersen nahm diese denkbar knappe Niederlage gelassen: „Wir gratulieren den Siegern und Platzierten genauso wie den Veranstaltern und sagen ‚Danke‘ für eine staubige, interessante Rallye.“

Sachsen-Rallye: Wiegand fährt im Kahle-Škoda aufs Podest

Sachsen-Rallye: Wiegand fährt im Kahle-Škoda aufs Podest

Traumdebüt für das „rts Rallye Team Sachsen“: Bei der AvD Sachsen-Rallye holen Sepp Wiegand/Anne-Katharina Stein im Škoda Fabia R5 von Kahle Motorsport den dritten Gesamtrang. Nur Werkspilot Kalle Rovanperä und DRM-Spitzenreiter Dominik Dinkel liegen im Ziel vor der Mannschaft aus dem Erzgebirge.

Bei der AvD Sachsen-Rallye starteten Sepp Wiegand und Anne-Katharina Stein erstmals im Škoda Fabia R5 von Kahle Motorsport, doch von Anlaufschwierigkeiten war auf den schnellen Asphaltprüfungen rund um Zwickau keine Spur. Wiegand hatte sich bei einem eintägigen Test gut auf den Turbo-Allradler eingeschossen und legte los wie die Feuerwehr: Auf der ersten WP erzielte der Grünhainer die drittschnellste Zeit – und das trotz sechsmonatiger Wettkampfpause und in einem hochklassigen Starterfeld mit sechs R5-Autos.

Wiegand/Stein hielten auch danach das Tempo hoch und legten eine bemerkenswerte Konstanz an den Tag, während sich ihre direkten Kontrahenten reihenweise Zeitstrafen einfingen. Trotz eines kleinen Ausrutschers beendeten sie alle zwölf Wertungsprüfungen unter den Top 5. In der Gesamtwertung behaupteten die Sachsen lange Zeit den zweiten Platz als beste Deutsche hinter dem finnischen Skoda-Werksfahrer Kalle Rovanperä und mussten sich erst im Schlussspurt dem aktuellen Tabellenführer in der Deutschen Rallye-Meisterschaft, Dominik Dinkel, geschlagen geben. Der Skoda Fabia R5 von Kahle Motorsport sah letztlich auf Position drei das Ziel – ein sensationelles Ergebnis für das neu gegründete „rts Rallye Team Sachsen“.

„Wir sind mit dem gesamten Wochenende vollauf zufrieden“, fasst Sepp Wiegand zusammen. „Das Team von Kahle Motorsport hat mich sehr begeistert. Dort herrscht eine fast familiäre Stimmung und ich habe mich sofort wohlgefühlt, was für einen Fahrer wichtig ist, um Höchstleistung zu bringen. Ich konnte den Fabia bei einem Test vor der Rallye kennenlernen und daher mit einem klaren Kopf in die Rallye gehen. Das Auto lief die ganze Zeit problemlos. Der dritte Platz ist für mich das i-Tüpfelchen. Vor allem, weil wir fahrerisch im sicheren Bereich unterwegs waren. Wir wollten in erster Linie ins Ziel kommen und beweisen, wie ernst uns dieses Projekt ist.“

Der Grünhainer und der Verein Rallye Team Sachsen arbeitet schon jetzt mit Hochdruck an den nächsten Einsätzen. „Wünschenswert wäre die Rallye Wartburg oder meine Heimrallye im Erzgebirge. Hoffentlich können wir dafür das nötige Budget auftreiben und dann wieder im Skoda Fabia R5 von Kahle Motorsport angreifen“, erklärt Wiegand.

Lausitz-Rallye: Kahle/Doerr beenden Schotter-Krimi auf Platz zwei

Lausitz-Rallye: Kahle/Doerr beenden Schotter-Krimi auf Platz zwei

Sechs Führungswechsel und Sekundenkämpfe bis kurz vor Schluss: Die 20. ADMV Lausitz-Rallye (2.-4. November 2017) bot Rallyesport der Extraklasse und stand klar im Zeichen des Duells zwischen Anders Gröndal/Roger Eilertsen (Ford Fiesta R5) und Matthias Kahle/Christian Doerr (Škoda Fabia R5), bei dem sich die Lokalmatadore aus Sachsen erst nach hartem Kampf geschlagen geben mussten.

Wie spannend es bei der ADMV Lausitz-Rallye 2017 zugehen würde, zeigte sich bereits auf den vier Wertungsprüfungen am Freitagabend, auf denen vier Mal die Führung wechselte. Die Vorjahressieger Matthias Kahle und Copilot Christian Doerr konnten sich im teameigenen Škoda Fabia R5 jeweils in der „Arena“ durchsetzen, die norwegische Paarung Anders Gröndal / Roger Eilertsen konterte jeweils mit Bestzeiten auf der WP „Mulkwitz“.

Am Samstag setzte sich das Katz-und-Maus-Spiel munter fort: Beim Mittagsservice nach insgesamt acht Wertungsprüfungen über 117 Kilometer lagen Kahle/Doerr hauchdünn in Front. 0,1 Sekunden betrug ihr Vorsprung – so lange wie ein menschlicher Wimpernschlag dauert. Auf der ersten WP nach dem Service konnten die Lokalmatadore ihren Vorsprung mit ihrer vierten Bestzeit auf 0,4 Sekunden ausbauen, doch diesmal hatte es der Konter in sich.

Gröndal/Eilertsen waren auf dem Asphalt im „Hafen Klitten“ 5,6 Sekunden schneller und fuhren sich so das entscheidende Polster heraus. Kahle/Doerr gingen speziell auf der letzten Prüfung auf Nummer sicher und so wuchs der Vorsprung letztlich noch auf 22 Sekunden an. Von hinten hatten Kahle/Doerr ohnehin nichts zu befürchten. Die anderen elf R5-Teams konnten zu keiner Zeit in den Kampf um den Sieg angreifen und hatten im Ziel allesamt mehr als zwei Minuten Rückstand auf den Spitzenreiter.

„Was für ein Krimi“, strahlte der in Görlitz geborene Matthias Kahle nach Platz zwei beim Heimspiel. „Wir konnten unseren Sieg aus dem Vorjahr zwar nicht verteidigen. Ich denke aber, dass wir die Bühne erhobenen Hauptes verlassen können. Unser Skoda Fabia R5 lief vom Start bis ins Ziel perfekt und wir haben Anders Gröndal gezwungen, absolut letzte Rille zu fahren – und das bei unserer ersten Schotterrallye seit einem Jahr. Am Ende haben wir dann etwas Speed rausgenommen. Wenn du um dein Leben fährst, um eine halbe Sekunde herauszufahren und dann plötzlich mit fünf Sekunden hinten liegt, dann weißt du einfach, dass diese Schlacht geschlagen ist.“

Auch Kahles Dresdner Copilot Christian Doerr blickt eher mit einem lachenden als mit einem weinenden Auge auf die 20. ADMV Lausitz-Rallye zurück: „Glückwunsch an Anders und sein Team. Sie haben den Sieg absolut verdient. Auf den Prüfungen haben wir uns gegenseitig bis ans Limit gejagt, aber außerhalb des Cockpits haben wir ein respektvolles, sogar freundschaftliches Verhältnis. Ich glaube, dass wir hier vor heimischem Publikum sehr guten Sport gezeigt haben und den Fans eine tolle Vollgas-Show geboten haben.“

Das Duell Kahle gegen Gröndal stand jedoch nicht nur bei den Zuschauern im Mittelpunkt, die bei idealen Witterungsbedingungen in Heerscharen in die Oberlausitz strömten, sondern auch beim elfköpfigen Filmteam der Media Hochschule Darmstadt, das eine Dokumentation über die Lausitz erstellt und darin auch die Rallye beleuchtet. Die Studenten begleiteten Kahle/Doerr drei Tage lang und werden in ihrer Dokumentation den Rallyesport erklären. Das Duell zwischen Kahle/Gröndal soll dabei als roter Faden durch die Geschichte führen.

Über Kahle Motorsport
Zur Saison 2008 gründete Matthias Kahle sein eigenes Rallyeteam, um als Fahrer und Teamchef in Personalunion in einem Porsche 911 GT3 an der Deutschen Rallye-Meisterschaft teilzunehmen. In der Debütsaison gelangen dem Team zwei Podestplätze. Seither bereitet Kahle Motorsport sowohl moderne als auch historische Autos für den Rallye-Einsatz vor. Seit 2016 nennt das Team des siebenfachen Deutschen Rallye-Meisters ein neues Fahrzeug sein Eigen: Mit dem neuen Škoda Fabia R5 rückt der moderne Rallyesport bei Kahle Motorsport wieder stärker in den Fokus.

Weitere Informationen zum Thema:
Offizielle Website der ADMV Lausitz-Rallye
Endergebnis 20. ADMV Lausitz-Rallye 2017

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